Dienstag, 29. September 2009
Auf zu neuen Ufern
fakystyle, 00:04h
Mein Gott war das lang her das ich das letze mal mit dem Flugzeug auf Reisen gegangen bin. 22,9 Kg Gepäck von 23 möglichen eingecheckt und los gings.
Der erste Spannungsbogen entstand beim Kreisen über Heathrow. Nach ca. 20 min, brachte der Pilot auf eine für mich als unsicher empfundene Art und Weise den Flieger zu Boden. Was soll ich sagen, auch das Geflogen werden will trainiert sein, um nicht in alte Ängste zu verfallen.
Der Flughafen Heathrow gestaltete sich weitaus aufgeräumter als erwartet. Wie eine Herde Vieh wurde man durch die Bändchenschlangen geschickt und befand sich als bald am nächsten Securitycheck. Hier durfte ich dann zum ersten mal die Schuhe ausziehen. Auch Belatschte Füsse mussten hier auf die Fliesen geschickt werden. Zuvor wurde man schriftlich verwarnt, nicht pampig aufzutreten. Zudem musste man wie bei internationalen Flügen üblich, natürliche seine mitgeführten Flüssigkeiten vernichten, nur um diese dann kostenpflichtig auf duty free Weise wieder aufzustocken. Ich hatte eh nichts zu trinken bei mir und so sitze ich gerade bei der fast and fresh food Kette EAT.. Diese zeichnet sich vor allem dadurch aus, das man vornehmlich von Indern bedient wird und mit euros im kurs 2/1 bezahlen darf. Nun ja, ich hab dann doch lieber mit der visa card gezahlt. Letztlich wird’s noch spannend welche Variante sich als günstigere herausstellt. Nachdem ich so glorreich war und mein Simple Ham Sandwich warm machen lassen hab, natürlich gestützt von einem Aufpreis der da irgendwo kleingedruckt im Preisschild unterkam, konnte ich diese Köstlichkeit endlich verdrücken. Das vormals so lecker ausschauende Ciabata-Brot war jedenfalls nicht mehr zu erkennen. Unter warmmachen verstehen sie bei EAT. Das plattdrücken der Nahrung zwischen zwei heissen Eisen. Nun ja, jetzt weiss ich wieder wie die Toasts aus dem Sandwichmaker Schmecken.
Schade, einen Surfgutschein gab es nicht. Aber Texte schreiben kann man letztlich ganz gut offline .
Der Flieger von Heathrow nach Vancouver war eine betagte Boing 747. Diese alte Lady hatte ihre guten Zeiten definitiv bereits hinter sich gebracht. Als erstes viel auf das die Sitze zum vorhergehenden Flieger mindestens ein Drittel schmaler waren. Als zweites, vielen einige Furchen auf. Tiefe Furchen in dem mir zugeteiltem Bullauge. Alles in allem sehr beruhigend. Da viel es auch nicht weiter ins Gewicht, das mein Sitz massiv unter der Last meines Gewichtes quietschte. Ein massiger Kuwaiti mit seiner Tochter als Banknachbarn rundeten das ganze ab. Beide waren sehr nett. Er hatte nur Mühe seine Schultern nicht all zu weit in die Mitte meiner Sitzlehne zu schieben. 9 Stunden und etlichen tollen Photomotiven durchs zerkratze Fenster später Trat ich auf Canadischen boden.
Prompt durchzog es mich mit Ruhe und Gelassenheit. Von Hektik war weit und breit nichts zu spüren. Alles wirkte enorm aufgeräumt, und freundlich. In jedem Fall sehr einladend. Man kam gar nicht auf die Idee, das man Opfer eines Verbrechens werden könnte da man sein ganzes Hab und Gut mit sich führte. In der Führerlosen Bahn zeigte sich ein Einheimischer mit IPhone gerade zu dankbar, das er mir mit seinem Spielzeug den Weg weisen konnte.
Der Schritt hinaus aus dem U-Bahn Schacht offenbarte das zuvor aus der Luft gesehene auf eine sehr viel plastischere Art und Weise. Schicke Hochhäuser weit und breit. Zu dem Eindruck gesellte sich der Fakt, das mein Hostel scheinbar direkt an einer Flaniermeile lag. Perfekt! Die Leute hier waren für mein empfinden definitiv zu leicht angezogen. Immer wieder fallen nackte Beine gesäumt durch Hotpants auf. T-Shirts sind natürlich nicht zu verdecken. Hey es sind ja schliesslich 15 Grad bei Nacht.
Alle weiteren Eindrücke Folgen in Bild und hoffentlich bald auch als bewegtbild ;) Bis dahin, ich muß Los
Der erste Spannungsbogen entstand beim Kreisen über Heathrow. Nach ca. 20 min, brachte der Pilot auf eine für mich als unsicher empfundene Art und Weise den Flieger zu Boden. Was soll ich sagen, auch das Geflogen werden will trainiert sein, um nicht in alte Ängste zu verfallen.
Der Flughafen Heathrow gestaltete sich weitaus aufgeräumter als erwartet. Wie eine Herde Vieh wurde man durch die Bändchenschlangen geschickt und befand sich als bald am nächsten Securitycheck. Hier durfte ich dann zum ersten mal die Schuhe ausziehen. Auch Belatschte Füsse mussten hier auf die Fliesen geschickt werden. Zuvor wurde man schriftlich verwarnt, nicht pampig aufzutreten. Zudem musste man wie bei internationalen Flügen üblich, natürliche seine mitgeführten Flüssigkeiten vernichten, nur um diese dann kostenpflichtig auf duty free Weise wieder aufzustocken. Ich hatte eh nichts zu trinken bei mir und so sitze ich gerade bei der fast and fresh food Kette EAT.. Diese zeichnet sich vor allem dadurch aus, das man vornehmlich von Indern bedient wird und mit euros im kurs 2/1 bezahlen darf. Nun ja, ich hab dann doch lieber mit der visa card gezahlt. Letztlich wird’s noch spannend welche Variante sich als günstigere herausstellt. Nachdem ich so glorreich war und mein Simple Ham Sandwich warm machen lassen hab, natürlich gestützt von einem Aufpreis der da irgendwo kleingedruckt im Preisschild unterkam, konnte ich diese Köstlichkeit endlich verdrücken. Das vormals so lecker ausschauende Ciabata-Brot war jedenfalls nicht mehr zu erkennen. Unter warmmachen verstehen sie bei EAT. Das plattdrücken der Nahrung zwischen zwei heissen Eisen. Nun ja, jetzt weiss ich wieder wie die Toasts aus dem Sandwichmaker Schmecken.
Schade, einen Surfgutschein gab es nicht. Aber Texte schreiben kann man letztlich ganz gut offline .
Der Flieger von Heathrow nach Vancouver war eine betagte Boing 747. Diese alte Lady hatte ihre guten Zeiten definitiv bereits hinter sich gebracht. Als erstes viel auf das die Sitze zum vorhergehenden Flieger mindestens ein Drittel schmaler waren. Als zweites, vielen einige Furchen auf. Tiefe Furchen in dem mir zugeteiltem Bullauge. Alles in allem sehr beruhigend. Da viel es auch nicht weiter ins Gewicht, das mein Sitz massiv unter der Last meines Gewichtes quietschte. Ein massiger Kuwaiti mit seiner Tochter als Banknachbarn rundeten das ganze ab. Beide waren sehr nett. Er hatte nur Mühe seine Schultern nicht all zu weit in die Mitte meiner Sitzlehne zu schieben. 9 Stunden und etlichen tollen Photomotiven durchs zerkratze Fenster später Trat ich auf Canadischen boden.
Prompt durchzog es mich mit Ruhe und Gelassenheit. Von Hektik war weit und breit nichts zu spüren. Alles wirkte enorm aufgeräumt, und freundlich. In jedem Fall sehr einladend. Man kam gar nicht auf die Idee, das man Opfer eines Verbrechens werden könnte da man sein ganzes Hab und Gut mit sich führte. In der Führerlosen Bahn zeigte sich ein Einheimischer mit IPhone gerade zu dankbar, das er mir mit seinem Spielzeug den Weg weisen konnte.
Der Schritt hinaus aus dem U-Bahn Schacht offenbarte das zuvor aus der Luft gesehene auf eine sehr viel plastischere Art und Weise. Schicke Hochhäuser weit und breit. Zu dem Eindruck gesellte sich der Fakt, das mein Hostel scheinbar direkt an einer Flaniermeile lag. Perfekt! Die Leute hier waren für mein empfinden definitiv zu leicht angezogen. Immer wieder fallen nackte Beine gesäumt durch Hotpants auf. T-Shirts sind natürlich nicht zu verdecken. Hey es sind ja schliesslich 15 Grad bei Nacht.
Alle weiteren Eindrücke Folgen in Bild und hoffentlich bald auch als bewegtbild ;) Bis dahin, ich muß Los
...bereits 947 x gelesen ... link (0 Kommentare) ... comment